Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,
liebe Frau Dr. Meierhofer,
sehr geehrter Herr Bauer,
wir alle wollen zum Klimaschutz beitragen und versuchen durch Radwege und fahrradfreundliche Angebote diese Bewegung zu unterstützen.
Um so abschreckender ist dagegen der Fahrradabstellplatz für Pendler und Schüler am Bahnhof.
Der Fahrradstellplatz ist nun vollkommen verwahrlost. Man muss über zahlreiche zerfledderte und offensichtlich mutwillig zerstörte Fahrräder hinwegsteigen und findet kaum noch einen Platz für sein Fahrrad. Der Eindruck, welcher sich unweigerlich aufdrängt und gerade auch Kindern aufdrängen muss, ist einer der Gewalt, ein Ort der Verwahrlosung und Verrohung.
Wir dürfen nicht zulassen, dass unsere Kinder und Mitmenschen mit solchen Zuständen, manche Kinder täglich, leben müssen. Einwohner unseres Ortes haben sich bereits bei der DB Garmisch-Partenkirchen beschwert..
Kinder und Erwachsene haben Angst dort ihre Fahrräder einzustellen, Fahrräder werden mutwillig kaputt gemacht. Eindrücke von Gewalt und Gesetzlosigkeit. Berichten der DB zufolge ist es bereits mehrmals zu Vorfällen gekommen, wo mutwillig Fahrräder kaputt gemacht wurden. Der Platz ist verwuchert und vermüllt, es riecht teils wie ein Abort. Eine Schande für die DB und unseren Ort.
Im Namen des Christlich Sozialen Bündnisses stelle ich deshalb hiermit folgenden Antrag:
Die Gemeindeverwaltung von Garmisch-Partenkirchen möge die Eigentumsverhältnisse für den Radabstellplatz am Bahnhof prüfen.
Sollte die DB der Eigner sein, möge die Gemeinde die DB auffordern, diesen Platz zu säubern und in Ordnung zu halten.
Sollte die Marktgemeinde dafür verantwortlich sein, sollte der Platz ebenfalls gesäubert werden und in regelmäßigen
Abständen kontrolliert und Unrat und Dreck entfernt werden.
Wir können nicht auf der einen Seite für Fahrradwege werben und auf der anderen Seite die Abstellplätze für Fahrräder verkommen lassen.
Ursel Kössel
Gemeinderätin CSB Garmisch-Partenkirchen